Dienstag, 21. Juni 2016

Aus 2 mach 1

Offenbar habe ich noch gar nicht die heldenhafte Entschlossenheit gerühmt, mit der der Liebste beim Umzug ans #daskannweg-Werk ging. Das soll nun hier nachgeholt werden: Klaglos trennte er sich von den meisten seiner Möbel. Ein besonderes Opfer: Er verabschiedete sich sogar von seinem geliebten Kleiderschrank. 

Seiner war 2 Meter breit und 2,01 Meter hoch. Meiner ist 2,50 Meter breit und 2,36 Meter hoch. Wir wussten: In unser Schlafzimmer würde nur einer von beiden passen - ganz abgesehen davon, dass weiß und Birke nicht wirklich gut aussehen zusammen. Meiner war größer. Meiner durfte bleiben. 

Das bedeutet aber auch: Meine Sachen und seine Sachen mussten in einen Schrank passen, in den vorher nur meine Sachen passen mussten. Das klingt unmöglich, aber am Ende ging es doch. Der Koffer musste ausziehen, die Bettkästen wurden noch ein bisschen mehr vollgestopft als vorher, wir warfen eine Kleiderstange raus und kauften sieben neue Einlegebretter. 

Natürlich habe ich trotzdem viel weniger Platz im Schrank als früher. Aber das Gute daran: Das bewahrt mich davor, zu viele Klamotten aufzubewahren, die ich am Ende doch nicht trage.

Dienstag, 14. Juni 2016

Einmal Recyclinghof und zurück

„Wir müssen zum Recyclinghof“, sagte ich an einem sonnigen Samstag zum Liebsten. „Der Keller ist eh schon so klein, da muss nicht auch noch lauter kaputtes Zeug rumstehen.“ Unser Keller ist etwa 1,40 mal 2 Meter groß und platzt aus allen Nähten. „Ach“, sagte der Liebste, und dann irgendwas mit „Heute eh schon so viel vor“ und „Kann man doch auch ein andernmal“. 

Warum das Thema überhaupt eine Diskussion wert war? Ganz einfach: Der Recyclinghof ist 4,5 Kilometer entfernt, und weil wir kein Auto haben, müssen wir mit Bus und Straßenbahn hin - das ist ziemlich umständlich. Aber diesmal ließ ich keine Ausreden gelten. Nicht weit vom Recyclinghof ist nämlich das Gartencenter - und genau da wollte ich unbedingt hin und so viele Balkonpflanzen mit nach Hause nehmen, wie wir schleppen konnten. Die Strategie: einen Weg, auf den ich total Lust habe, mit einem Weg verbinden, auf den ich gar keine Lust habe, und ganz nebenbei noch Hilfe akquirieren, damit ich mehr Grünzeug heimtragen kann.

Also Bus- und Bahnverbindung gecheckt, runter in den Keller mit zwei Rucksäcken, drei Stoffbeuteln und dem Liebsten. Und eingepackt: ein altes Notebook, eine kaputte Grafikkarte, ein alter PC, einen Haufen Kabel, eine Kaffeemaschine, die LED-Lampe, die schon kaputt war, als ich sie auspackte (Sondermüll!), die alte Schreibtischlampe und was nicht noch alles.

Mit der Straßenbahn bis nach Neckarau, aussteigen, Bushaltestelle suchen. Bushaltestelle immer noch suchen, Verbindung auf dem Handy checken, vielleicht steht da ja irgendwo, wo die Haltestelle ist … - Moment mal! Bus wird umgeleitet … umgeleitet?! Och nö! Das hatte ich vor lauter Blumenvorfreude wohl übersehen. Jammern half nicht, zurückfahren kam nicht in Frage, was nun? Ist doch super Wetter für einen Spaziergang! (ja, vor allem mit einer Wagenladung Elektroschrott im Gepäck.) 

Wir laufen also los, Laune anfangs doch eher gedämpft, aber dann können wir doch nicht anders als das irgendwie gut finden. Die Sonne scheint auf uns, ich kenn die Gegend noch nicht, und nach zehn Minuten wird es hübscher um uns rum, guck mal, da blühen Rosen, und ooooh, Pfingstrosen, meine Lieblingsblumen … 

Nee, nicht alles unseres, nur das Zeug vorne. Den restlichen Elektroschrott haben andere Leute da hingebracht.
Nach nicht mal zwei Kilometern sind wir am Recyclinghof, haben schnellstens alles abgeladen und sind auf dem Weg zum Gartencenter, noch mal knapp ein Kilometer, aber ohne Gepäck und auf dem schönsten Schleichweg, den man sich vorstellen kann: alles so grün hier! Die perfekte Einstimmung für die große Blumensause im Gartencenter. 

Zwei Clematis, zwei Ziersalbei, zwei kleine weiße Blümchen, zwei silberblättrige Wunderschöngewächse, ein Buddha, ein Rankgitter und einen großen Blumenkasten später siegt die Vernunft über das Habenwollen - wir müssen das ja alles noch irgendwie nach Hause kriegen. An der Kasse fragt die Frau, ob wir eine Papiertüte wollen. Wollen wir! Als ich „gern“ sage und ihr erkläre, dass wir zu Fuß da sind, guckt sie mich an, als sei ich geistesgestört. Dem Liebsten ist das furchtbar peinlich, ich find’s zum Totlachen. Nun noch mal anderthalb Kilometer zu Fuß in die andere Richtung, ab in die Straßenbahn und dann nach Hause. 

Was das alles mit #daskannweg zu tun hat? Jede Menge.
  1. Der Keller ist endlich elektroschrottfrei. 
  2. Erreicht habe ich das durch schlaue Selbstüberlistungsbelohnungsstrategie: ohne Elektroschrott weg kein Blümchen hin.
  3. Die Blümchen sind zwar kein #daskannweg, sondern ein #daskannhin, aber hier geht’s ja auch nicht um Minimalismus, sondern um „Hab nur Dinge um dich, die du wirklich um dich haben willst“. Und wenn das Blümchen sind, dann ist das okay. 
  4. Es geht auch ohne Auto. Ja, wirklich: Es. geht. auch. ohne. Auto. 
Und 5. hat #daskannweg ja auch immer ganz viel damit zu tun, sich aufzuraffen und Dinge zu tun, auf die man keine Lust hat. Haben wir gemacht - und hat sich mal wieder gelohnt. Sicher, mit dem Auto wären wir schneller gewesen. Aber wir wären nicht in der Sonne spaziert, hätten keine Pfingstrosen gesehen und nicht das entgeisterte Gesicht der Frau an der Gartencenter-Kasse. Wir hätten nichts erlebt. Anstatt den Kofferraum vollzuladen mit einem Haufen schnell in den Einkaufswagen gestopfter Blumen, habe ich lange und ganz bewusst die schönsten ausgesucht und eigenhändig nach Hause getragen (beziehungsweise tragen lassen). Das macht die Freude über die Blumen noch größer - jedesmal, wenn ich sie anschaue. 

Dienstag, 17. Mai 2016

57 Tage neues Leben

Das ist es nun also, mein neues Leben. 57 Tage ist es nun schon her, dass die Möbelpacker all meinen Kram in Rekordzeit in einen Lkw verfrachtet und einen halben Tag später 570 Kilometer weiter südwestlich wieder ausgepackt haben - um ihn hochzutragen in unsere neue, großartige Wohnung.

Wahrscheinlich denkt ihr jetzt, dass nach dem erfolgreich absolvierten #daskannweg-Jahr 2014 und dem großen #daskannweg-Umzugscountdown 2016 eigentlich gar nicht so viel Kram übrig geblieben sein kann und dass es doch irgendwie ziemlich albern war, dass ich für diese paar Dinge eine Spedition bestellt habe, anstatt sie selber, sagen wir mal, in einen Smart zu packen oder einfach im Handgepäck mit der Bahn zu transportieren. Nun, was soll ich sagen. Ich bin zwar in den vergangenen zweieinhalb Jahren vieles losgeworden, was ich besaß - aber es war immer noch einiges da. Verdammt viel da, um ehrlich zu sein. "Ein Haufen Möbel, 30 Umzugskisten und noch ein knappes Dutzend kleine Ikea-Aufbewahrungskisten"-viel. So sah das aus, bevor die Möbelpacker kamen:

Und so, als alles eingeladen war:

Eine gute Minimalistin wird wohl nie aus mir. Muss aber ja auch nicht.

Aus den vergangenen Wochen gäbe es wahrscheinlich genug #daskannweg-Geschichten für ein weiteres Jahr zu erzählen. Der Liebste und ich verließen unsere alten Wohnung beide mit vollen Mülltonnen und voll schlechten Gewissens, so viel konnte in den letzten Tagen vor unseren Umzügen weg.

Beim Auspacken der Dinge in der neuen Wohnung haben wir noch mal radikal aussortiert: Wir haben mehr Trinkgläser, als in den Schrank passen? Dann müssen welche weg! Für die alten Fachbücher des Liebsten ("Regelungstechnik für Ingenieure" und andere Highlights) ist kein Platz mehr im Regal? (... weil die Regalbretter mit meinen Krimis belegt sind ...) Dann können die weg!

Bei anderen Dingen wiederum stellten wir fest, dass wir zwar viel haben, aber nichts, was uns gefällt: einen Haufen uralte Geschirrtücher und ebenso alte Handtücher zum Beispiel. Was folgte, war wenig minimalistisch, hat uns aber sehr viel Spaß gemacht: Weg mit dem alten Kram und neue Dinge kaufen! 

Und nun, da die letzte Umzugskiste am Pfingstwochenende endlich ausgepackt wurde: Ist das nun das Ende von #daskannweg, bin ich nun nur noch umgeben von Dingen, für die ich mich bewusst entschieden habe und auf die ich keinesfalls verzichten kann? 

Natürlich nicht. Da ist zum Beispiel noch unser winziger Keller, in den wir eine beachtliche Anzahl an Dingen hineingestopft haben, die uns in der Wohnung vor den Füßen standen (erstaunlich beispielsweise, wie viele Kleiderbügel wir übrig hatten!). Die Elektroschrottkiste ist auch schon wieder voll - und wenn ich ehrlich bin, ist die Anzahl der Krimis im Regal vielleicht auch ein bisschen übertrieben. So schnell werdet ihr mich also nicht los.

Sonntag, 20. März 2016

Das Fensterbrett, das Eichhörnchen und ich

Von Frauenhandtaschen sagt man, egal was man sucht, man kann es darin finden. Das Fensterbrett vor meiner Wohnungstür ist eine Art umgekehrte Frauenhandtasche: Egal, was man loswerden will, man stellt es darauf und es verschwindet binnen weniger Tage; oft reichen Stunden, manchmal gar Minuten. Vorige Woche legte ich morgens früh um halb 8 ein paar Bücher raus. Als ich 90 Minuten später zur Arbeit ging, waren schon fast alle weg.

Wohin gehen all diese Dinge? Vielleicht ist es doch gar nicht das Fensterbrett, das sie verschwinden lässt. Vielleicht gibt es eine viel weniger geheimnisvolle Erklärung. Vielleicht wohnt ganz oben in meinem Haus, direkt unter dem Trockenboden, eine Art Eichhörnchen. Es sitzt auf einer zerschlissenen Couch, eingewickelt in meinen alten grünen Vorhangstoff, meinen alten Strohhut auf dem Kopf, und löffelt Müsli aus meinem alten Müsliglas mit dem zerkratzten Deckel in meine alte braune Müslischale, während im Fernsehen meine alte „Drei Engel für Charlie“-DVD läuft. Nach dem Film stellt es summend ein paar Blumen in meine alte beigefarbene Vase, löscht das Licht mit Hilfe meiner alten fernbedienbaren Steckdosen und verschwindet kurz die Treppe hinunter, um nachzusehen, ob das Fensterbrett neue Schätze bereithält.

Für drei Dinge allerdings scheint nicht einmal das Eichhörnchen Verwendung zu haben: für den vergilbten Liebesroman mit dem Pop-Art-Cover, die schmale, hohe Flasche in Flaschengrün und die Fotopostkarte mit einem jungen und der Aufschrift: „Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden“.


Und wenn ihr jetzt denkt: Kein Wunder, das braucht ja auch wirklich KEINER. Dann sage ich: Absolut richtig, aber das dachte ich von der angelaufenen Kupferkasserolle vom Flohmarkt auch, und das hat nicht mal zwei Stunden auf dem Fensterbrett überstanden.

Die Kupferkasserolle übrigens stammte aus meiner LARP-Kiste. Meine LARP-Versuche liegen nun schon etliche Jahre zurück und ich stellte damals ziemlich schnell fest, dass LARP so ein Ganz-oder-gar-nicht-Ding ist: Entweder du rennst jedes Wochenende im Sommer verkleidet durch den Wald und verbringst den Winter damit, dir ein Kettenhemd selber zu knüpfen - oder du lässt es ganz sein. Ich entschied mich für Letzteres, die LARP-Kiste habe ich aber erst jetzt aufgelöst.
Mit den Schwertern spielen jetzt Helenes Kinder, und als ich hörte, wie viel Spaß sie damit haben, wurde mir wieder mal klar: Dinge sind nicht dafür gedacht, irgendwo auf dem Dachboden rumzuliegen. Soll das Eichhörchen seinen Spaß haben mit meinen alten Müslischalen, DVDs und Vorhängen. Hauptsache, ich bin sie los.


Los bin ich übrigens noch einiges andere geworden in den letzten zwei Wochen, ebay-Kleinanzeigen sei Dank: meine Spülmaschine, meinen obendrauf immer feuchten Gefrierschrank und alles, wirklich alles, was ich euch im letzten Eintrag gezeigt hatte, außer dem grünen Vorhangstoff, aber den hat ja wie gesagt das Eichhörnchen genommen. Alles in allem eine sehr erfolgreiche #dakannweg-Bilanz. Und nun? Ist fast alles, was ich besitze, in Kartons verpackt. Morgen kommt der Möbelwagen. Und dann: #daskannweg Fernbeziehung!

Sonntag, 6. März 2016

Alles muss raus

Der Liebste und ich haben uns eine kleine Auszeit vom Umzugsstress genommen - bei unserem verlängerten Wellness-Wochenende waren Gespräche über den Umzug streng tabu. Das war erst ziemlich merkwürdig - und dann ziemlich großartig.

Aber seit dem Nachmittag bin ich zurück und konnte es nicht lassen, noch ein paar Vorbereitungen zu treffen. Es gibt noch so vieles, was doppelt oder überzählig ist und nicht mit umziehen soll ...

Nun ist eine neue Runde ebay-Kleinanzeigen online. Vielleicht hat ja auch einer von euch Interesse?
Mein Drucker - weil unser gemeinsames Arbeitszimmer einen Netzwerk-Laserdrucker bekommt.
Mein Frisiertisch - seufz. Für den ist leider leider kein Platz in unserem neuen Schlafzimmer.
Mein Hocker. War die perfekte Kombi mit dem Frisiertisch. Aber ohne ihn ...
Mein Schreibtisch. Hach ja. Den hab ich erst 2,5 Jahre, aber unsere Schreibtische passen so gar nicht zusammen und würden das Arbeitszimmer furchtbar vollstopfen, daher versuchen wir's erst mal mit einem und stocken ggf. noch passend auf.
Meine Stereoanlage. Noch so was, was wir doppelt haben und eigentlich am liebsten trotzdem neu hätten ... Aufmerksame Langzeitleser erkennen den CD-Wechsler als #daskannweg-Wiedergänger.
Grüner Vorhangstoff. War mal ein Schlafzimmervorhang, den ich aber nie schön fand. Ein Teil davon wurde danach umfunktioniert zum Umhang bzw. zur Zeltverhüllung für eine Selbsterfahrungsreportage vom Mythodea-LARP (live in Aktion auf Bild 21!).

Falls ihr an irgendwas Interesse haben solltet, meldet euch! 

Dienstag, 23. Februar 2016

Dinge verschwinden nicht von allein

Am Wochenende war ich also - ich hatte ja schon ganz kurz davon berichtet - zum ersten Mal bei Oxfam. Damit wurde ein guter Vorsatz in die Tat umgesetzt. Nach nur einem Jahr und zwei Tagen! Der Oxfam-Besuch war übrigens leicht deprimierend: Eine Frau verschwand mit meiner vollen Tasche hinter einer Tür, kam zwei Minuten später raus und gab mir meine leere Tasche zurück. Nicht mal ein Dankeschön. Auf dem Rückweg hab ich versucht, nicht drüber nachzudenken, dass das jetzt Klamotten in einem Neuwert von mindestens 1000 Euro waren. Das hat allerdings nicht ganz geklappt. Nun ja: Hauptsache, ich bin das Zeug los.

Das eigentlich Bestürzende an dem Oxfam-Erlebnis ist aber das Foto, das ich vor einem Jahr hier gepostet habe:

Gut zu erkennen auf dem Bild sind etwa die hochhackigen Sandalen, der Samtblazer mit Nadelstreifen und die spitzen schwarzen Stiefeletten. Nicht im Bild, aber nachweislich in der Kiste, sind die dunkelblaue Sommerjacke, das schwarze Abendkleid und das graugrüne Abendkleid, das es nie zu einem eigenen Blogeintrag gebracht hat, das aber als hartnäckiger Wiedergänger einen gewissen Ruf bei allen Swap-Teilnehmerinnen genießt. 

Über diese Dinge also schrieb ich vor einem Jahr und zwei Monaten: "Das hier bring ich bei nächster Gelegenheit zu Oxfam." Und das ist die Tasche, die ich am Samstag tatsächlich zu Oxfam brachte:

Gut zu erkennen: die hochhackigen Sandalen und die spitzen schwarzen Stiefeletten. Nicht im Bild, aber nachweislich in der Tasche, sind die dunkelblaue Sommerjacke, das schwarze Abendkleid und der Samtblazer mit Nadelstreifen. Und das, obwohl am Freitag drei neue Mit-Swapperinnen am Start waren!

Das lehrt mich zweierlei: Erstens, es gibt Dinge, die kann offenbar niemand brauchen. Es lohnt sich nicht, sie aufzuheben. Und zweitens, mit guten Vorsätzen ist es nicht getan - Dinge verschwinden nicht von allein. In Zukunft werde ich solche Kisten nicht noch einmal ein Jahr in meinem Schlafzimmer rumstehen lassen. Dann können die gleich weg.

Sonntag, 21. Februar 2016

#daskannweg bricht alle Rekorde

Das war definitiv das fleißigste Wochenende in der Geschichte von #daskannweg.

Weg konnten:

Wake-up-Light: 

Hat Liske am Freitag beim Swap mitgenommen.

Regal und Handtuchhalter fürs Badezimmer:

Am Sonntag für 15 Euro an Melanie über ebay-Kleinanzeigen.

Topfset:

Am Sonntag für 15 Euro an Joeking über ebay-Kleinanzeigen.

Bügeleisen und Bügelbrett:
Am Sonntag für 10 Euro an Dibba über ebay-Kleinanzeigen.

Mixer:
Am Samstag für 5 Euro an eine andere Melanie über ebay-Kleinanzeigen.

Eine Ikea-Tüte voll mit mehr oder weniger neuwertiger Kleidung:
Am Samstag bei Oxfam abgegeben.

Eine Ikea-Tüte voll mit gebrauchter, aber noch gut erhaltener Kleidung, sowie Handtüchern:
Am Sonntag in der Kemenate abgegeben, einem Treff für wohnungslose Frauen.

Diverser Küchen-Kleinkram:
Am Samstag auf das Fensterbrett vor meiner Wohnungstür gestellt, mit einem Zettel „zu verschenken“. Es ist mehr weggegangen, als auf dem Bild zu sehen ist: Binnen kürzester Zeit hatte sich das Fensterbrett schon deutlich geleert, daher habe ich im Laufe des Wochenendes noch viermal Zeug nachgelegt.

Es gäbe noch allerlei zu berichten darüber, wie das alles so war. Aber nicht mehr heute. Denn jetzt hab ich Wochenende.

Puh. Ganz schön anstrengend, dieses Loswerden von Dingen.