Am 30. Mai verabschiedete ich mich hier von einem richtig, richtig schlechten Mo-Hayder-Thriller. Wie bereits berichtet, war "Die Sekte" mein dritter Mo Hayder, und "Die Behandlung" und "Der Vogelmann" hatte ich durchaus ganz gern gelesen.
Es klingt vielleicht merkwürdig, aber irgendwie hat mir "Die Sekte" im Nachhinein die beiden anderen Bücher verleidet. Wenn ich die nun in meinem Regal sehe, denke ich nicht "Ach, das war wirklich spannend", ich denke "Das ist doch von derselben Frau wie dieses völlig bekloppte Buch mit dem gestörten Mädchen mit dem Schwanz". Das ist kein Gedanke, den ich beim Betrachten meines Bücherregals gern habe, und deshalb können die beiden anderen Mo-Hayder-Bücher nun auch weg. Wer gern eher blutige Thriller liest, wird seine Freude daran haben.
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