Ich
schreibe höchst selten Gruß- oder Glückwunschkarten, und so kam es,
dass sich dieser gar nicht mal so kleine Stapel Postparten mit
Impressionismus-Motiven seit Jahren nicht aufbraucht.
Wie
die Postkarten in meinen Besitz gelangt sind? Dieses Detail verliert
sich im Nebel der Geschichte, und ich wage zu behaupten, dass das kein
großer Verlust ist. Heute jedenfalls würde ich die
Postkarten nicht mehr kaufen, denn inzwischen halte ich den
Impressionismus für den jungen Gouda der Kunstgeschichte: was für
Einsteiger, nett und gefällig, tut keinem weh. Aber eben auch weder
besonders aufregend noch sonstwie anders besonders.
Die Postkarten
können weg. Die Impressionismus-Fans unter euch können sich bei
Interesse gern melden - ich bitte euch nur, mir den Vergleich nicht übel
zu nehmen. Und möchte noch anmerken: Ich esse durchaus nicht ungern mal
ein Gouda-Brot.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen