Die hier fotografierten Zeitschriften unterscheiden sich in entscheidenden Punkten von denen, die ich am 6. August aussortiert habe. Der Zeitschriftenberg aus dem Sommer war einer, der sich unweigerlich anhäuft, wenn man ihn nicht regelmäßig beseitigt. Die vier Zeitschriften hier habe ich einst bewusst aufbewahrt. In einigen habe ich sogar Textpassagen mit dem Textmarker markiert.
Die Themen zeugen von Sinnsuche und Sinnkrisen; der "Einer für alles"-Spiegel, vor einem Date in der Badewanne gelesen, hatte einst sogar fast fatale Auswirkungen (zum Glück fiel mir rechtzeitig auf, dass es einen Mittelweg zwischen "zu viel von Männern erwarten" und "jeden Deppen nehmen, den man kriegen kann" gibt, den man nehmen kann und sollte).
Ich hab noch mal darin geblättert, als sie mir in die Hände fielen. Das, was darin steht, ist gut und schön und wahr. Aber um das zu wissen, brauche ich die Zeitschriften nicht. Sie können weg.
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