Viele Menschen sind sehr glücklich mit ihren Silikon-Backmatten und betrachten sie als Bereicherung für ihr Leben. Ich nicht. Meine Silikon-Backmatte liegt seit mindestens zwei Jahren unbenutzt im Schrank.
Das liegt nicht nur daran, dass ich eher selten backe. Bis eben, als ich "Silikon-Backmatte" googelte, um diesen Post mit Fun Facts zum Thema anreichern zu können, hatte ich keine Ahnung, wofür man eine solche Matte verwenden kann. Ich benutzte sie bisher zum Unterlegen, wenn ich Teig ausrollte. Dafür ist meine Backmatte (natürlich von Tchibo!) ziemlich ungeeignet, denn da sind komische Kreise drauf aufgedruckt, an denen der Teig festklebt. Ich hab mich immer gefragt, wieso eigentlich. Jetzt weiß ich es: Auf einer Backmatte kann man auch backen (darauf hätte ich wegen des Namens vermutlich auch selbst kommen können): Man kann sie ausschneiden und wie Backpapier benutzen.
Diese Erkenntnis hätte mein Leben verändern können. Ich hätte meinen #daskannweg-Entschluss revidieren und die Matte künftig statt Backpapier verwenden können. Aber irgendwie ist der Wow-Effekt nach der Erkenntnis ausgeblieben. Ich hab keine Lust mehr, dieses Gummiding mit Fettresten mehrerer Plätzchenjahre länger in meinem Schrank liegen zu haben. Die Matte kann weg. Ich bin wohl einfach eher ein Backpapier-Mensch.
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