Ich will hier wirklich niemanden langweilen, aber es gibt Dinge, die müssen einfach mal weg. Am 23. Januar habe ich zum ersten Mal über das Thema Schneidebrettchen gebloggt. Damals habe ich gestanden, 19 Schneidebrettchen zu besitzen, und habe mich von zweien getrennt. Nun, wer in Mathe gut aufgepasst hat, weiß: Ich habe immer noch 17. Zu viele.
Ich gehe also nun heute in die nächste Schneidebrettchen-Runde mit diesen Plastik-Schneidebrettchen. Ich hab die mal bei Aldi gekauft, übrigens beim selben Einkauf wie den dämlichen Fahrradkorb. An diesem Tag wollte ich eigentlich nur einen neuen Putzeimer - nun ja, ihr seht ja selbst, wie die Geschichte endete.
Die Schneidebrettchen hab ich in einem akuten Hygiene- und Faulheits-Anfall gekauft. Holzbretter gelten ja als unhygienisch, außerdem soll man sie nicht in die Spülmaschine stellen, weil sie davon kaputtgehen. Da kamen mir die Plastik-Schneidebrettchen im, ich glaube, Sechserpack, gerade recht. Wie praktisch! Ein eigenes Brett für Fisch, Geflügel, Rindfleisch und ich glaube, es war noch Gemüse, Schweinefleisch und Kuchen!
Zuhause fiel mir auf, wie bescheuert die ganze Sache ist. Natürlich brauche ich kein eigenes Schneidebrett für Fisch, ich weiß nicht mal mehr, wann ich zum letzten Mal Fisch auf einem Brett zerkleinert habe. Die Schneidebrettchen können weg.
Übrigens, das mit den unhygienischen Holzbrettern ist ein Irrtum.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen